Stell dir vor, du sitzt vor deinem Rechner und springst zwischen 5 verschiedenen Apps hin und her:
Erst generierst du ein Bild in Midjourney.
Dann lädst du es in Photoshop hoch für die Farbanpassung.
Danach zu Runway für die Animation.
Dann zu Premiere für den Schnitt.
Und am Ende alles wieder zurück zu Figma fürs finale Design.
Nervig, oder?
Genau hier setzt Figma Weave an, die Übernahme letzte Woche von Weavy AI durch Figma für schlappe 200 Millionen Dollar.
Warum das meiner Meinung nach ein Game-Changer ist:
➡️ Alles auf einer Canvas: Bild-, Video- und Motion-Design mit mehreren KI-Modellen (Sora, Flux, Veo) in einer browserbasierten Oberfläche.
Kein App-Hopping mehr.
➡️ Node-basierter Workflow: Du verzweigst, remixst und verfeinerst deine KI-Outputs wie in einer kreativen Mindmap.
Mehr Kontrolle, weniger „hoffen und prompt wiederholen“.
➡️ Adobe bekommt Konkurrenz: Während Adobe KI in bestehende Tools einbaut, baut Figma KI-native Erfahrungen von Grund auf.
Das ist ein komplett anderer Ansatz.
Was mich daran begeistert: Es geht nicht mehr nur um „Prompt rein, Bild raus“.
Es geht um richtiges „Crafting“, die Kombination aus KI-Power und menschlicher Handwerkskunst.
Ich selbst habe bereits einige Projekte mit Weavy AI umgesetzt und bin begeistert!
Hier wird Kreativität wird nicht ersetzt, sie wird erweitert.
Meine Prognose:
Figma Weave wird zum Creative Hub der nächsten Generation und wird die Art und Weise verändern, wie wir Inhalte erstellen.
Es wird nicht als Ersatz für Designer betrachtet, sondern als Turbo-Boost für kreative Teams, die schneller, flexibler und mutiger arbeiten wollen.
Die Frage ist nicht mehr: „Kann KI das für mich machen?“
Sondern: „Wie kombiniere ich meine Vision mit den Möglichkeiten der KI?“
Was denkst du?
Siehst du dich in Zukunft mit solchen Multi-Modell-Tools arbeiten?
Oder bleibst du lieber bei deinem bewährten Stack?
Lass es mich in den Kommentaren wissen! 👇